Wenn du weiterhin Bürgergeld ohne Kürzungen bekommen willst musst du jede „zumutbare Arbeit” annehmen.
Die geplante Verschärfung der Zumutbarkeitsregeln würde mit beinhalten, dass die Bundeswehr auch als zumutbare Arbeit gilt. Was damit geplant ist, ist klar.
Comments
Displaying 0 of 8 comments
Och Menno
In response to this post@ErikUden hat jemand mal die Bundeswehr gefragt was die mit den Leuten wollen? Ist ja mittlerweile alles hoch komplinukelte Technik ..
Mentions: @ErikUden@mastodon.de
Likes: 0
Replies: 0
Boosts: 0
Willy_Wuff
In response to this post@ErikUden jo, das dann das gleiche Prinzip wie damals mit Zwangsimpfung für Medizinische Personal, die ja keine Zwangsimpfung war, weil sie sich freiwillig entscheiden konnten, Entzug der Lebensgrundlage, oder freiwillig Impfen lassen.
Gleiche Freiwilligkeit gibt's bei der Wehrpflicht für Bürgergeld Empfänger;-)
Der Bundeswehrarzt entscheidet dann ganz objektiv über die Wehrfähigkeit :-)
Wetten das es auch da keinen Aufstand geben wird.
Was interessiert sozial verantwortliche das Leid anderer ?
Mentions: @ErikUden@mastodon.de
Likes: 0
Replies: 0
Boosts: 0
Pentropy
In response to this post@ErikUden Übertreib mal nicht. Vor etlichen Jahren wurde mal einer Dame Hartz4 gestrichen, weil sie nicht im Bordell arbeiten wollte. Zwar nur Theke aber ändert nichts am Rest vom Laden. Die Sanktionen wurden erst zurückgenommen als es durch die Presse ging. Als einer anderen Dame im Vorstellungsgespräch das Gehalt genannt wurde hatte sie sich gewundert, dass das ja weniger als Hartz4 ist. Den Job hat sie nicht gekriegt, das JobCenter dafür eine Nachricht von der Firma wofür die Dame dann sanktioniert wurde.
1-Euro-Jobs hatten wir ja schon und nun sollen Weniger-Als-1-Euro-Jobs kommen. Das ist also zumutbar.
Mentions: @ErikUden@mastodon.de
Likes: 0
Replies: 0
Boosts: 0
Erik Uden 🍑
In response to this postDie Debatte rundum die Bundeswehr muss emotionalisiert werden. Boris Pistorius führt die Auseinandersetzung zur Wehrpflicht als ginge es ausschließlich um Personal- und Karrierechancen.
Es wird als Arbeit für junge Erwachsene dargestellt. Es werden Bilder gezeigt von Frauen in Uniformen mit der Unterschrift „Gleichberechtigung”.
In einer Zeit der ökonomischen Unsicherheit stellt sich die Bundeswehr als sicherer Arbeitsplatz da. Das es eigentlich darum geht „die Kriegstüchtigkeit der Bundeswehr zu stärken”, so Pistorius, wird dabei verschleiert.
@ErikUden
wann machen wir mit Jan eine groß angelegte Anti-Werbekampagne mit Zitaten von Kurt Tucholsky?
by jan Ki | 奇 :nonbinary_flag: ;
@ErikUden *Noch* mehr Emotion? Sind wir bei Sat1 oder was? Den anderen werfen wir vor, dass die Debatten nur noch emotional führen und du willst *noch mehr* Emotionalität reinbringen? Da geh ich nicht mit.
by Pentropy ;
@ErikUden jobcenter sollen auf Chancen in der Bundeswehr hinweisen. nd sagt dazu: werben fürs Sterben. Wird oft vergessen, dass es im Krieg ums Sterben geht. Naja
by esistok ;
@ErikUden
Den Eindruck habe ich nicht.
by Drei Rosen ;
@ErikUden
Geht es da um Freiwilligkeit?
Selbstverständlich muß die BW aufstocken und kriegstüchtig werden, wenn man schon die UA im Stich gelassen hat und die RU nicht auf einen Angriff verzichten.
Unwillige kann eine moderne Armee nicht brauchen.
Wird's denn nichts mit der Ausbildung?
by finche ;
@ErikUden
Mir scheint der Soldatenberuf bei der BW ist schlicht zu unattraktiv (sprich: zu schlecht besoldet), weshalb sich nicht genügend Leute für den Job finden. So ist das mit dem Markt, auch wenn's dem Boris nicht gefällt.
Eigentlich ist das ganze Gehampel um Kriegstüchtigkeit, Wehrpflicht/Steinmeierdienst usw. nur ein Armutszeugnis für die Akteure: Sie kämpfen mit untauglichen, veralteten Konzepten in einem Krieg den sie nicht verstehen. Heraus kommt: Weitgehend nutzlose Symbolpolitik.
by M Schommer ;
Likes: 0
Replies: 6
Boosts: 0
Urwumpe
In response to this post@ErikUden Wer kennt schon Artikel 4 (3) GG?
Mentions: @ErikUden@mastodon.de
Likes: 0
Replies: 0
Boosts: 0
molosovsky 🐿✊💗
In response to this post@ErikUden ›Kapitalismus‹ ist eben Bellezismus light (Konkurrrenz des ›freien Marktes‹), also im Grunde (Ernstfall!) immer Kriegswirtschaft.
Mentions: @ErikUden@mastodon.de
Likes: 0
Replies: 0
Boosts: 0